In unserem Haus gibt es eine Zweizimmer Einliegerwohnung, welche bis jetzt nicht wirklich ausgebaut ist. Sie dient als Notfallnagel, falls es Finanziell knapp werden sollte, und wir nutzen die Räumlichkeiten als Büro.

Perfekt in der Corona Homeoffice Zeit. Nun wäre es aber noch besser, wenn das Bad ausgebaut wäre. Dann wären während dem Arbeiten im Homeoffice auch Wasser und eine Toilette auf demselben Stockwerk vorhanden. 

Also machen wir uns an die Arbeit. Warum nicht mal eine Dusche selbst ausbauen?

Zuerst müssen die Fermacellwände gespachtelt und geschliffen werden. Dieses Material hatten wir zum Glück noch zuhause. Den Abdichtungsanstrich und die Wandfarbe konnten wir Onlinebestellen. (die Einkaufsmöglichkeiten waren Coronabedinngt im Frühling 2020 sehr eingeschränkt)

Online haben wir uns informiert, was wir für die Dusche, WC und Lavabo alles benötigen. Und welcher Boden sich eignen würde. Kaum hatte das Bauhaus wieder geöffnet haben wir uns auf eine grosse Einkaufstour begehen. 

Zuhause angekommen wollten wir zuerst den Boden verlegen. Mit erschrecken mussten wir feststellen, dass wir die Trittschalldämmung für den Venylboden vergessen haben. Aber da liegen doch noch so ungebrauchte Poolmatten in der Garage. Das eigenet sich bestimmt auch. 

Als Duschrückwand und hinter dem Lavabo und dem WC haben wir uns für sogenannte Bauallzweckplatten entschieden. Diese können in der richtigen Grösse bestellt und dann mit Baukleber an die Wand geklebt werden. Fliesen wollten wir uns nicht zutrauen und gefiel uns auch weniger gut. 

Danach musste nur noch, die Toilette, die Dusche und das Lavabo montiert werden und viele Silikonfugen erstellt werden. 
Der Spiegel haben wir auf Mass anfertigen lassen. Beim Rest, Schrank und so weiter war die IKEA hilfreich 😉



Recommended Articles

Leave a Reply