Mein Traum – ein Kinderspielhaus im Garten.
Nach dem die Umgebung fertiggestellt wurde und wir einige ebene Flächen rund ums Haus zur Verfügung hatten, war es mein Traum ein Kinderspielhaus zu haben.

Also habe ich mich schon früh an die Googlearbeit gemacht. Was gibt es? Was wäre toll?
Sehr schnell habe ich mein Traumhaus gefunden. Das Palmako Spielhaus Tom 

Jetzt nur noch ein Ort finden, an dem es das Spielhaus zu kaufen gibt. Zuerst habe ich es bei obi.ch bestellt. Die Lieferzeit wurde aber immer weiter nach hinten geschoben. Also habe ich diese Bestellung storniert und es glücklicherweise bei gartenhaus.ch noch lieferbar gefunden. Hier wurde mir eine Lieferung in zwei Wochen und nicht erst im Herbst versprochen. Zwei Wochenspäter wurde das Haus geliefert.

Somit fing die Arbeit in der Garage an. Erinnerungen an die vielen Abende in der Garage als wir am Bus gearbeitet haben kamen hoch. Wir haben die Wände des Hauses gestrichen, den Boden zusammengeschraubt, von unten isoliert und oben mit einem Kunststoffboden in Parket Optik beklebt.
Zudem haben wir das Haus provisorisch aufgestellt, um zu messen, wie gross die Innenverkleidungen sein müssen und diese aus Sperrholz zugesägt, geschliffen, gestrichen und und und. 

Mein Vater hat eine neue Türe hergestellt, da die gelieferte verzogen war und ich wollte, dass das Haus zum Schluss mehr oder weniger dicht ist. So dass keine Tiere rein können und es drinnen trocken bleibt, auch wenn’s draussen regnet. 

Zudem hat er die Fenster umgebaut, so dass sie geöffnet werden können.

Als alles so weit fertig war, haben wir die Einzelteile hochgetragen und zusammengebaut. 

Wir haben das Haus innen an den Wänden und im Dach isoliert, damit es im Sommer nicht zu heiss und im Winter nicht zu kalt wird. 

Die einzelnen Innenverkleidungen haben wir mit Heftklammern befestigt, dafür haben wir in den Wandelementen extra Leisten angebracht. 

Danach haben wir die Heftklammern und die Fugen gespachtelt und das ganze Haus innen nochmals gestrichen.

Auf dem Dach haben wir Biberschwanzschindeln aus dem Baumarkt ebenfalls mit Heftklammern angebracht.

Damit das Regenwasser nicht vom Dach auf das Holzpodest, auf welchem das Haus steht, fliesst, gibt es Regenrinnen mit einem Wassertank als Auffangbehälter. Damit werden die Hochbeete mit einem Schlauchsystem automatisch gegossen.

Zudem haben wir den Boden für die Galerie etwas höher angebracht, als das vorgesehen war, somit ist unten mehr Platz. Dafür hat mein Vater eine neue Treppe, welche in der Höhe passt, nicht ganz so steil ist und mehr Tritte hat angefertigt. 

Auch das Geländer der Galerie haben wir selbst gemacht, da uns der Lattenzaun, welcher mitgeliefert wurde, nicht gefallen hat und er wegen unserer Änderung zu hoch gewesen wäre. 

Dann gibt es noch einiges an Inneneinrichtung. 

Mein Vater hat eine Küche mit Kühlschrank, Backofen und Waschmaschine passgenau für das Haus gefertigt.

Zudem gibt es eine Essecke, welche mein Vater gemacht hat. Ein Sofa, welches wir von www.brack.ch haben und ein Schlafzimmer mit einem alten Puppenkleiderschrank, welcher aus meiner Kindheit stammt und einem Bett. Dafür haben wir die passende Matratze bei IKEA gefunden. 

Das Haus hat noch eine Glocke und eine Sitzbank von meinem Vater bekommen. 

ZumZum Schluss musste das Haus nur noch an die richtige Position geschoben werden. Mit der richtigen Technik ging das überraschend leicht. 

Fertig! Wie lange wir dafür gebraucht haben können wir leider nicht sagen, aber wir waren etliche Abende in der Garage und auch der Aufbau hat, bis es so aussah, mehrere Tage gedauert.

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